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10 Jahre "Grenzenlos helfen"

Mit ihren Konzerten "Grenzenlos helfen" wurde der "Engel von Ntronang", Elisabeth Cerwenka, über die Grenzen hinaus bekannt. Und das nicht wegen der hervorragenden Musikanten, sondern wegen des tollen Hilfsprogramms, mit dem sie rein aus Spendengeldern in Ghana eine Schule und ein Krankenhaus errichten konnte. Die Krankenstation, das nach 3 ½ Jahren Bauzeit heuer festlich in Betrieb gehen konnte, ist jetzt bereits schon über die Region hinaus für seinen medizinischen Standard bekannt.

Elisabeth Cerwenka war 2006 das erste Mal in Ntronang und es tat ihr in der Seele weh, wie diese Menschen wohnten, wie sie lebten, und dass weit und breit keine medizinische Hilfe zu finden war. Zudem waren die Kosten für die Einheimischen so hoch, dass sich nur wenige eine medizinische Behandlung leisten konnten. So fasste Cerwenka den Entschluss, diesen Menschen zu helfen, und brachte wohl ein kleines Wunder zustanden, indem sie eine neue Schule und anschließend sogar eine Krankenstation errichtete. Und wer jetzt glaubt, Elisabeth Cerwenka legt nun die Hände in den Schoß, der kennt Elisabeth nicht. Der Reinerlös des heurigen Konzertes wird dringend gebraucht für Schuluniformen, Medikamente und Operationen.

Ausverkauftes Konzert am 25. November im Komma
Wieder einmal brachte es Cerwenka zustande und füllte den Komma-Saal bis auf den letzten Platz. Den Besucher erwartete ein Konzert der Sonderklasse, das, wie schon alle Jahre vorher, von Kurt Bernard moderiert wurde. Schon Tradition sind die Trommelklänge zum Konzertauftakt von Hakuna Matata mit ihrem senegalesischen Trommelmeister  Demba Diatta. Das "Tyrol Music Project", die Österreich bei der Olympiade musikalisch vertraten, waren genau so mit dabei wie "Die Herren Wunderlich", die das Publikum begeisterten. Die Gruppe "Hahn im Korb" sorgte für alpenländische Weisen und "D`Stommtisschsänger" aus Brandenberg brachten zünftige Stammtischlieder auf die Bühne. Den klassischen Part des Abends hatten "KlarVier" übernommen. Alle Musikannten sowei der Moderator stellten sich kostenlos für die gute Sache auf die Bühne, frei nach dem Motto: "Es gibt nicht Gutes, außer man tut es"!

Rückblick auf 10 Jahre "Grenzenlos helfen" 
Elisabeth Cerwenka ließ mit einer Diashow die letzten zehn Jahre Revue passieren und zeigte im zweiten Teil das Fest, das zur Eröffnung des Elisabeth Krankenhauses zu Ehren der Initiatorin und Gründerin Elisabeth Cerwenka gegeben wurde. Sie sei stolz auf das Vollbrachte und danke allen Menschen, die dafür gespendet und geholfen haben. Aber jetzt gilt es, den Menschen weiter direkt zu helfen und so wird der "Engel von Ntronang" Ende Dezember wieder zu ihren Freunden nach reisen.

Zum Ende des Benefizkonzertes gab es den Glockenjodler bei dem die Besucher eingeladen waren, mitzusingen und an den Ausgängen Brot zu brechen. "Brot ist kostbar", so Cerwenka, "daher sollen wir es mit anderen teilen."

Foto/Text: Maier


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