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Goldi-Cup in Wörgl

Andreas Goldberger

Bereits zum 6. Mal besuchte Andreas Goldberger das Wörgler Sprungstadion, um in Westösterreich den Schisprungnachwuchs für die Nationalmannschaft von 2025 zu suchen. Er wurde dabei wieder von vielen freiwilligen Helfern der Wörgler Flughunde unterstützt. Schon Tage zuvor hatten die Eltern der jungen Flughunde mit vereinten Kräften versucht, die Schanzen mit Schnee zu belegen, damit diese Veranstaltung auch so wie gewünscht über die Bühne gehen konnte. Kurt Walter, Präsident des WSV Wörgl, möchte sich dabei sehr beim Kundler BM Anton Hoflacher und seinem Bauhofleiter Rudi Gschwentner bedanken, die diese Bemühungen mit zwei LKW Ladungen Schnee aus der Eishalle unterstütze.

DerSprung

In diesem Jahr waren zwar deutlich weniger Teilnehmer zu verzeichnen, das schadete aber der Begeisterung der Kinder in keiner Weise. So hatten sie und die Eltern die Gelegenheit dem unermüdlichen Schisprungidol Andreas Goldberger näher zu kommen und auch persönlich kennen zu lernen.
Wie bei den Großen gab es drei Durchgänge, einen Probe- und zwei Wertungsdurchgänge. Dabei zeigten die jungen Adler wie viel Mut in ihnen steckt und wie sie die von Goldi gegebenen Tipps umsetzten konnten. Eine Jury unter der Führung von Prof. Paul Ganzenhuber wählte 15 Buben und Mädchen aus, die ihr Können noch einmal beim Finale in der Ramsau präsentieren können. Alle Tiroler Vereine hoffen nun, dass sich weitere Kinder ab 6 Jahren für diese schwierige aber sehr interessante Sportart finden werden.

Foto / Text: Wörgler Flughunde

Veröffentlicht: 18.01.2016