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Wörgler Bergrettung

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Upload-Datum: 21. Mai 2009
Lizenz: Public Domain
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Name Wörgler Bergrettung
Standort 6300, wörgl
  Michael Pacher Straße 7
Kategorie Geschichte
Beschreibung
Bilder
Diskussionen
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Die Vorläufer des Österreichischen Bergrettungsdienstes reichen bis in das ausgehende neunzehnte Jahrhundert. Bereits im Jahre 1880 wurde die Erste-Hilfe-Ausbildung in das Programm des Alpenvereins aufgenommen. Der sich rasch ausbreitenden Alpinismus führte zu einem Ansteigen der Bergunfälle, was wiederum die Organisation gezielter Rettungsaktionen erforderte. Die diversen Schutzhütten wurden mit Sanitätsmaterial ausgestattet, alle Bergführer in erster Hilfe ausgebildet und zur Hilfeleistung verpflichtet. Im Jahre 1902 wurde in der gemeinsamen Hauptversammlung des Deutschen und Österreichischem Alpenvereins in Wiesbaden der Beschluss gefasst, in allen Sektionen Bertrettungsstellen einzurichten. Wörgl war von einer derartigen Initiative noch weit entfernt. Erst durch den Bau der ersten Tiroler Sesselbahn auf das Markbachjoch durch den Wörgler Ing. Sepp Hochmuth (Einweihung 14.Jänner 1947) wurde auch in Wörgl und insbesondere die Wildschönau zum beliebten Ziel vieler Sport- und Bergfreunde. Die damit verbundene zunehmende Zahl an Sportunfällen führte 1948 zur Gründung der Ortsstelle Wörgl des ÖBRD unter Obmann Gustav Handschur (1948-1954), dem in chronologischer Reihenfolge Hans Kerer(1954-1967), Isidor Lapper(1967-1975), Richard Müller(1975-180), Hubert Zoczek (1980-1984) und ab 1984 wieder Isidor Lapper folgten. Nach der Erschließung von Auffach als Skigebiet wurde Ortsstelle mit Burschen aus diesem Gebiet erweitert (1966) und in Ortsstelle Wörgl-Wildschönau des ÖBRD umbenannt.

Im Jahre 1972 wurde dann Auffach in die Selbständigkeit entlassen und der Name wieder geändert in Ortsstelle Wörgl-Niederau des ÖBRD. Entsprechend der raschen Entwicklung im Fremdenverkehr stieg auch die Zahl der Einsätze. Waren es 1954/66 noch elf Einsätze, so stiegen diese bis zum Berichtsjahr 1970/71 auf 81. Eine besonders rasante Entwicklung nahmen der Einsatz von Rettungsgeräten und der Stand der Ausbildung. Vom Hanfseil bis zum Stahlseilgerät, von der Kramerschiene bis zur Vakuummatratze, von der behelfsmäßigen Schiverschraubung bis zur Hubschrauberbergung war es ein relativ kurzer Weg. Genügte in Anfängen ein Erste-Hilfe-Kurs, so muss sich heute jeder Bergrettungsmann einer gezielten Ausbildung unterziehen. Sie beginnt mit einer internen praktischen und theoretischen Aus- und Fortbildung, bei der die jeweils neuesten Erkenntnisse der alpinen Notfallmedizin gelehrt werden, und führt über diverse Bezirkslawinen- und Bezirksfelsübungen bis zu einem durch die Landesleitung organisierten einwöchigen Eis- und oder Felskurs. Wenn der Einsatz, seit Gründung in Zigtausenden von Stunden, sich hauptsächlich auf die Bergung von Verunfallten auf der Piste bezieht, gehören auch Suchaktionen, die Überwachung verschiedener Skirennen und Sprungveranstaltungen, die Begleitung der Bergfahrten der ÖAV-Sektion Wörgl-Wildschönau und die Bergung von Drachenfliegern und Paragleitern zum weiteren Programm. Für diesen freiwilligen, unentgeltlichen und oft nicht ungefährlichen Einsatz im alpinen Gelände gebührt diesen wackeren Bergrettungsmännern Dank und Anerkennung.


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