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Covid 19 verhindert Eisschnelllauf-WM der Junioren in Japan
Nur wenige Tage nach der Nominierung der heimischen Topathleten Anna Petutschnigg und Alexander Farthofer zur Eisschnelllauf-WM der Junioren in Japan folgte für beide der sportliche Tiefschlag. Denn der internationale Verband ISU musste diese aufgrund der anhaltenden Covid 19-Pandemie absagen.
Seitens der ISU war das Risiko für die Athleten einfach zu groß. Für Petutschnigg und Farthofer vom SC Lattella Wörgl natürlich ein herber Rückschlag, hatte man sich auf die Weltmeisterschaft doch bestens vorbereitet und war allemal Medaillenanwärter. Besonders hart trifft die Absage Anna Petutschnigg, war es für sie doch die letzte Gelegenheit, bei den Junioren antreten zu können. "Ich finde es sehr schade, denn ich wollte in meinem letzten Juniorenjahr nochmals alles geben. Vor allem in meiner Paradedisziplin, dem Massenstart, wollte ich noch einmal allen beweisen, was ich draufhabe", so eine enttäuschte Anna Petutschnigg. Auch für Alexander Farthofer ist die Absage ein herber Rückschlag. Er hat allerdings noch in den nächsten Jahren die Gelegenheit, sich mit den weltbesten Junioren zu messen.
Nun gilt es für Vereinscoach Nadja Oberschneider, die beiden Athleten für die Österreichischen Juniorenmeisterschaften am 6. und 7. Februar 2021 in Innsbruck und für ein weiteres internationales Rennen in Inzell gut vorzubereiten. Ziel ist es, mit Topzeiten das Jahr würdig abzuschließen.
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