Kahl gefressene Blätter, komplett entlaubte Pflanzen, abgestorbene Triebe: Die gefräßigen Raupen des Buchsbaumzünslers hinterlassen ihre Spuren in Tiroler Gärten.
Sowohl private als auch öffentliche Gartenanlagen leiden auch heuer wieder unter dem Befall des Schädlings. Die Raupen sind bis zu fünf Zentimeter lang, hell- bis dunkelgrün und haben schwarze Punkte und weiße Borsten. Schon in kurzer Zeit können sie ganze Buchsbaum-Hecken kahl fressen. Erste Anzeichen für den Befall sind eine hellere Färbung der Blätter und weißliche Gespinste mit Kotkrümeln. Je nach Schweregrad des Befalls ist das gründliche Ausschneiden betroffener Pflanzenteile oftmals die einzige wirksame Maßnahme.
Um einer weiteren Verbreitung entgegenzuwirken, ist die korrekte Entsorgung des Schnittguts unerlässlich:
Kleinmengen:
Großmengen:
(Foto: Manfred Putz@Grünes Tirol)
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