Als letzte der drei Kirchbichler Feuerwehren hielt die FF Bruckhäusl am Freitag, den 21. Februar ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Dazu konnte man zahlreiche Ehrengäste begrüßen, unter anderem auch Kirchbichls Bürgermeister Herbert Rieder und Pfarrprovisor Christian Hauser.
Es gibt jedes Jahr viel zu tun
Das zeigten die Berichte von Kommandant Andreas Acherer und Stv. Klaus Trafoier. Die Bruckhäusler Wehr kann allein auf Grund der Tatsache, dass es sich um eine Tunnelwehr handelt, auf 38 Atemschutzträger zurückgreifen. Insgesamt musste die Wehr Bruckkäusl im letzten Jahr zu 25 Alarmeinsätzen ausrücken. Davon waren 6 Brandeinsätze, 17 Ausrückungen waren rein technische Einsätze. Dazu kommen noch eine Brandschutzwache sowie 17 Übungen sowie die Teilnahme an 12 Lehrgängen. Insgesamt mussten dafür 5.313 Einsatzstunden im Dienste der Sicherheit aufgewendet werden. Immer schwierig entpuppen sich die Einsätze auf der Umfahrungsstraße. So musste man 2019 zu fünf zum Teil sehr schweren Unfällen auch mit Todesfolge auf die B 178 ausrücken.
Fortbildung ein Muss
Neben den Einsätzen wurde an einer Reihe von Sitzungen, Schulungen und Übungen teilgenommen. An 27 Tagen des letzten Jahres besuchten Männer der Bruckhäusler Wehr Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, bei denen 216 Stunden aufgewendet wurden. Der Haken: Oftmals muss dazu Urlaub oder Zeitausgleich genommen werden. „Das ist nicht immer einfach für die Kameraden, aber derartige Fortbildungen und Übungen sind notwendig, um für den Ernstfall dann auch gerüstet zu sein“, betont Kommandant Andreas Acherer.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden Feuerwehrkameraden für ihre 25-jährige, 40-jährige und 50-jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr geehrt.
EHRUNGEN:
25 JAHRE FEUERWEHRZUGEHÖRIGKEIT:
Thomas Embacher, Reinhard Prantner, Stefan Schmidt, Johann Strasser jun., Peter Unterberger
40 JAHRE FEUERWEHRZUGEHÖRIGKEIT:
Adolf Eibl, Markus Mayer
50 JAHRE FEUERWEHRZUGEHÖRIGKEIT:
Johann Ebner
Text: Wilhelm Maier
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