Lahnbach

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Lahnbach am Möslbichl
FileGröße: 1536x2048 Pixel, 1,09 MB
MIME-TYPE: image/jpeg
Upload-Datum: 06. April 2009
Lizenz: Public Domain
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Name Lahnbach
Standort 6300, Wörgl
Kategorie Gewässer
Beschreibung
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Lahnbach am Möslbichl
Lahnbach am Möslbichl
FileGröße: 1536x2048 Pixel, 1,09 MB
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Beschreibung

Der Lahnbach bildet über weite Strecke die Gemeindegrenze zwischen Wörgl und Kundl. Er entspringt südwestlich des Zauberwinkels und östlich des Kragenjochs und führt durch eine etwa zwei Kilometer lange unbegehbare Schlucht bis zum Talboden. Dort trennt er das Bauerngut Grub vom Wörgler Gemeindegebiet, zu dem dieses noch gehört. Er mündet neben einigen Kundler Bächen und in Wörgl der Aubach und der Latreinbach in den Gießen.

Der Lahnbach hat ein hohes Geschiebepotenzial und führt häufig erhebliche Mengen feinen Sand aus dem verweitterungsanfälligen Sandstein in seinem Einzugsgebiet mit sich, den er im Wörgler Gießen ablagert. Dies führt zu regelmäßigen hohen Kosten für die Ausbaggerung dieses Bahnbegleitgrabens, welche die Gemeinden Kundl und Wörgl gemeinsam zu tragen haben.

Gößere Murgänge des Lahnbachs sind aus dem Jahr 1925 und vom 8. September 1958 überliefert. Nach dem ersten dieser Hochwasserereignisse wurde der damals noch unregulierte Unterlauf auf 300 Meter gemauert, 14 Konsolidierngssperren und eine 4,6 Meter hohe Stausperre am Klammausgang errichtet. Im Jahr 1958 wurden schätzungsweise 30.000 m3 Geschiebe angelandet, woraufhin als zusätzliche Schutzmaßnahme am Schuchtenausgang eine 13 Meter hohe Bogensperre mit einem Stauraum von 20.000 m3 vorgebaut wurde. Zwei Rückhaltebecken oberhalb und unterhalb der Bundesstraße bieten seither einen weiteren Stauraum von 12.000 Kubikmetern und sollen dem Gewässer einen geordneten Ablauf in den Gießen ermöglichen.

Quellen

  • Fritz Moschig - Wörgl - ein Heimatbuch, S. 337

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