Das Grasausläuten wird normalerweise jährlich nach Ostern von Kindern durchgeführt, um das Ende des Winters anzuzeigen und durch Kuhglocken- und Schellengeläut das Gras aus dem Winterschlaf zu wecken. Dafür bekamen die Grasausläuter von den Bauern früher ein paar Äpfel, Nüsse oder etwas Süßes. Später wurde es aber mehr und mehr üblich, ihr Taschengeld aufzubessern.
In Wörgl wurde das Grasausläuten aber jahrelang im Herbst durchgeführt, kurz bevor die Anklöpfler im Advent durch von Haus zu Haus zogen. Was der Hintergrund dieser saisonalen Verschiebung war, ist leider nicht bekannt.
In letzter Zeit ist dieser entfremdete Brauch aber in Vergessenheit geraten, weil er durch das amerikanische Halloween verdrängt wurde.
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