Bodner kritisiert "Liste Fritz" wegen Riederberg

Die Anträge der Liste Fritz im Tiroler Landtag zeigen nach Ansicht von Landtagsvizepräsident Mag. Hannes Bodner, dass nur Interesse an einem Skandal herrscht und das Thema Deponie Riederberg so am köcheln gehalten werden soll.

„Für uns steht jedenfalls die fachgerechte und rasche Nachsorge der Deponie im Vordergrund. Darauf haben die Menschen im Umfeld von Riederberg ein Anrecht“, stellt Bodner klar.

Es ist völlig falsch, meint Bodner, wenn der Eindruck erweckt werden soll, dass an der Klärung von Haftungsfragen kein Interesse bestünde. Es wurde sowohl ein Rechtsanwalt als auch ein Wirtschaftstreuhänder beauftragt, mögliche Regressforderungen zu klären. Die Landesregierung hat bereits im September 2007 eine Sonderprüfung durch den Landesrechungshof veranlasst. Bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck ist ein Strafverfahren anhängig, bei dem sich das Land als Privatbeteiligter angeschlossen hat, um allfällige Ansprüche geltend zu machen.

"Wer also behauptet, es würde nichts getan, um die Verantwortung zu klären, der will nur politisches Kleingeld machen“, ärgert sich Vizepräsident Mag. Bodner über die Vorgangsweise der Liste Fritz.

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