Standort | 6300, Wörgl |
Datum | . Dezember |
Kategorie | Kultur |
Der Wörgler Junchor verdankt seine Gründung dem Kirchenchor-Vater Hans Federer, der sich um die Gesangskultur in Wörgl engagierte und mit Hilfe anderer Lehrer junge Sängerinnen und Sänger um sich scharte. Als besonderes Talent zeichnete sich der 1924 geborene Lehrer Alois Rom aus, der 1950 die Gesangsgruppe von Federer übernahm und unter dem Namen "Wörgler Jungchor" zur Blüte führte. Bei der Stadterhebungsfeier am 19. August 1951 brillierte der Chor erstmals vor großem Publikum und wurde weithin bekannt.
Die singesfreudige Gemeinschaft besaß außerdem mit Kulturreferent Dr. Paul Weitlaner einen opferfreudigen Unterstützer und mit Dr. Rudol Ostermann zeitweise einen feinfühligen KIavierbegleiter. Das jugendliche Alter des Chores brachte es mit sich, dass er ständig ein anderes "Gesicht" hatte. Ständig kamen neue junge Mitglieder dazu und ältere schieden wieder aus.
Der Wörgler Jungchor, zuerst mit Alois Rom und ab 1955 mit Sebastian Handle als Dirigent, prägte ein volles Jahrzehnt das gehobene Kulturleben der jungen Stadt Wörgl. Der Radfelder Schuldirektor Handle führte den Chor auch viele Jahre als Obmann und wurde in dieser Funktion später von Josef Manzl abgelöst, der dem Chor bis zu seiner Auflösung vorstand.
Begleitet wurde der Jungchor meist vom Wörgler Streichorchester unter der Leitung von Rudolf Dworak. Gemeinsam sorgten sie für zahlreiche ausverkaufte Konzerte im Wörgler Astnersaal.
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