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Der Schatz im Lechnerschloss
Standort | 6300, Wörgl |
Kategorie | Sage |
Einleitungstext
Diese Sage stammt aus dem Wörgler Heimatschriftchen Nr. V. "Sagen und Brauchtum" von Hans Federer.
Immer wieder hört man das Gerücht, dass in den Ruinen der Wörgler Wehrburg Schätze, Waffen oder andere Wertgegenstände gefunden wurden.
Text
Unter den Trümmern des Lechnerschlosses, heute Wehrburg genannt, ist ein großer Schatz verborgen. Wer denselben findet, wird der reichste Mann weit und breit.
Ein alter Pinnersdorfer Wirt machte sich vor Zeiten daran, den Schatz zu heben. Er grub und grub und siehe, seine Mühe verlohnte sich. Er fand viele Kisten, gefüllt mit schwerem Golde.
Eilends ging er nach Hause, um sein Gespann zu holen; aber des Goldes gab es in so großer Menge, dass er mit der ersten Fuhre nur einen Teil heimfahren konnte. Als er zurück kehrte, war der ganze Schatz verschwunden.
Aber der Pinnersdorfer Wirt hatte bereits so viel Gold in Sicherheit gebracht, dass er sein Haus neu bauen und zu einem der schönsten in der ganzen Gegend machen konnte.
Quellen
- "Die Marktgemeinde Wörgl" von Dr. Paul Weitlaner -
Lageplan
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