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Die Preiselbeere

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Die Preiselbeere
FileGröße: 406x600 Pixel, 53,18 kB
MIME-TYPE: image/jpeg
Upload-Datum: 09. März 2009
Lizenz: Public Domain
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Standort 6300, Wörgl
Kategorie Sage
Beschreibung
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Die Preiselbeere
Die Preiselbeere
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Einleitungstext

Die Sage von der Preiselbeere stammt aus den Volkssagen von Heyl und wurde von Hans Federer in seinem Heimatschriftchen Nr. V. überliefert.

Text

Auf den Almen südlich von Wörgl gediehen außer den blauben Moosbeeren auch die von den Hausfrauen zum Einsieden so gesuchten roten Preiselbeeren. Über die Preiselbeere gibt es auch eine Sage.

Vor langer Zeit begab sich einmal der Teufel zu unserem Herrgott und bat ihn, dass er ihm etwas zu erschaffen erlaube, wodruch er sich berühmt machen und einen größeren Anhang erwerben könnte. Der Herrgott wusste zwar, dass der Satan nichts Gutes erschaffen kann, aber er dachte sich: "Der Teufel kommt mir nicht obenauf," und gab ihm die Erlaubnis. Voller Freude ging der Satan fort und während er so darüber nachsann, was er am passndsten erschaffen könnte, führte ihn der Weg durch einen Wald, wo viele Moosbeeren von wundershöner blauer Farbe wuchsen. "Ei," sagte der Böse bei sich, "schöner wären diese Beeren, wenn sie meine Farbe trügen," und erschuf solche Beeren von roter Farbe genug. Dabei tat er den Schöpferspruch, dass jeder, der ein solches Beerlein äße, mit Leib und Seele ihm gehören solle.

Es währte nicht lange, da kamen schon zwei brave Kindlein in den Wald herein, Moosbeeren zu sammeln und fanden beim Suchen auch die roten. Weil ihnen diese viel seltsamer waren, da sie die blauen doch alle Tage haben konnten, wurden sie von den roten angelockt, dass sie nicht mehr widerstehen konnten und sich schon darnach bückten. In dem tat sich der Himmel auf und der liebe Herrgott machte ein Kreuz auf die Erde herab und siehe, von dieser Stunde an war jede Preiselbeere mit einem Kreuzlein versehen wie es der Herrgott gemacht.

Der Teufel fuhr nun mit Ingrimm zur Hölle hinab und ballte noch vor dem Höllentor die Fäuste hinauf vor Zorn und Ärger, dass dem lieben Herrgott zwei Kindlein mehr gelten als er.

Quellen

  • Heyl - Volkssagen
  • Hans Federer - Wörgler Heimatschriftchen V.

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