Ein gewaltiges Stadtfest

Heuer meinte es der Wettergott mit dem 32. Wörgler Stadtfest sichtlich gut, die Witterung spielte mit. Zahlreiche Ehrengäste konnten zum Bieranstich durch die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner und dem Obmann des Stadtmarketing Wörgl, Mario Wiechenthaler, begrüßt werden. Auch die beiden Wörgler Vizes Evelin Treichl und Andreas Taxacher, eine Reihe von Wörgler Stadt- und Gemeinderäten, aber auch die Nationalrätinnen Barbara Schwaighofer und Carmen Gartelgruber sowie der Angather und Angerberger Bürgermeister Josef Haaser und Walter Osl, sind zum Festauftakt neben einer Reihe anderer Ehrengäste gekommen.

Bereits am Nachmittag tummelten sich mehr als tausend Festbesucher in der Bahnhofstraße und ließen sich vom Festtaumel verzaubern. Nicht nur für den großen Durst wurde gesorgt, auch kulinarisch konnte Jedermann auf seine Kosten kommen. Ein großes Kinderprogramm sorgte für die Kleinen für dementsprechende Unterhaltung.

Abends tummelten sich dann tausende Festbesucher bei so richtigem Festwetter von einem Stand, sowie von einer Musikbühne zur anderen. Geboten wurde musikalisch sehr viel, so waren auf den drei Bühnen international erfolgreiche Stars wie „Russkaja“, „Depeche Ambros“ oder der Schürzenjäger Freddy mit „Der Freddy Pfister Band“ zu bewundern. Auch die Reggaeband „Rebel Musig“ und die „Star DJ’s der KroneHIT“-Bühne gaben ihr Bestes und heizten dem Publikum so richtig ein. Natürlich gab es auch Straßenmusiker, Gaukler und die Artisten des Zirkus Meer, Feuerspucker, Aktionskünstler wie die beiden „Wonderwomen“ und Stelzengeher, Riesenkartenhaus und Walking Acts, also für eine bombastische Unterhaltung war bestens gesorgt. Zahlreiche Attraktionen, von Bungee-Trampolin und Free Fall Tower über Takata und einer großen Kletterwand bis hin zur Kirmes Attraktion „ The Round UP“, boten für jede Altersgruppe genau das Richtige. An die 50 Wörgler Vereine gaben ihr Bestes und boten wiederum ein Fest der Superlative und schon jetzt freut man sich auf das Stadtfest im nächsten Jahr.

Fotos / Text: Wilhelm Maier