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Feuerwehrhaus "Neu" auf Schiene

Siegerprojekt steht fest, Neubau soll mit Frühjahr 2018 starten

Ein Jahr lang beschäftigte sich die vom Gemeinderat installierte Arbeitsgruppe intensiv mit der Zukunft des 43 Jahre alten Feuerwehrhauses. Dem „Sonderausschuss Feuerwehrhaus Neu“ gehören neben Arbeitsgruppenleiter Raumordnungsreferent GR Andreas Schmidt und seinem Stellvertreter GR Hubert Mosser auch VBgm. Mario Wiechenthaler, GR Andreas Taxacher, GR Christine Mey und GR Michael Riedhart sowie Feuerwehrkommandant Armin Ungericht und OBI Hubert Ziepl an. Nach mehrmonatigen Arbeitssitzungen und Beratungen sowie der Einholung zahlreicher Informationen und Besichtigungen der Feuerwehrhäuser Völs und Schwaz, wurde von der Arbeitsgruppe einheitlich eine Empfehlung für einen Neubau erarbeitet.

Zweckmäßiges und modernes Haus
Nachdem sich beim im Februar gestarteten Projektwettbewerb acht Planungsbüros beworben hatten, wurden Mitte Juni von einer Fachjury (Vertreter Feuerwehr, Politik, Stadtbauamt, Prüfingenieure) alle Projekte eingehend geprüft. Das eingereichte Projekt der Bewerbergemeinschaft Schafferer-Architektur und Projektmanagement GmbH / mahore Architekten ZT GmbH, beide Innsbruck, ging dabei als Siegerprojekt hervor.
Auf einer Nutzfläche von rund 2488 m² sind in dem zweckmäßigen und modernen Gebäude u.a. eine Fahrzeughalle, eine Waschhalle, ein Schlauchturm, Nachrichten- Kommando- und Bereitschaftsräume sowie Besprechungs- und Schulungsräume, ein Jugendraum, Umkleideräume für Frauen und Männer, eine Küche, ein Archiv und Sanitätsräume sowie rund 160 m2 Räumlichkeiten für die Bergrettung Wörgl vorgesehen. „Das vorgestellte Projekt vereint Funktionalität und Barrierefreiheit und zeichnet sich vor allem durch eine städtebaulich optimale Lösung aus“, erklärt Arbeitsgruppenleiter Andreas Schmidt. Das Projekt entspricht auch den Anforderungen der Freiwilligen Feuerwehr und wurde bereits verkehrstechnisch geprüft.
Der Baubeginn des neuen Feurwehrhauses soll mit Frühjahr 2018 und die Fertigstellung im November 2018 erfolgen. Die Gesamtkosten des Neubaues werden bei etwa 5 Millionen Euro liegen. "Wir haben alle mit Herzblut mitgearbeitet und freuen uns, dass unsere Freiwillige Feuerwehr nun endlich ein zeitgemäßes Haus bekommt", resümiert Andreas Schmidt.

Beschluss am 21. September
Bei seiner nächsten Sitzung am 21. September wird der Gemeinderat über die Vergabe der Generalplanerleistungen an das Siegerprojekt Schafferer-Mahore sowie über die Art der Bauleistung (entweder Generalunternehmer oder Einzelvergabe der Gewerke) entscheiden.
Suche nach Übergangslösung
Zu klären ist derzeit noch die provisorische Unterkunft während der Bauphasen. Ein Vorschlag seitens der Arbeitsgruppe, in dieser Zeit die Feuerwehrautos in die Zelthalle der Firma Felbermayer zu übersiedeln, wurde vorerst vom Land Tirol mit dem Hinweis auf die rote Zone abgewiesen. Es werden jedoch nochmals im Frühherbst entsprechende Gespräche angestrebt, da dieser Standort als Zwischenlösung am idealsten erscheint.

Text &Fotos: Stadtgemeinde/Haberl, Visualisierung: ARGE mahore/schafferer


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