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Tag der Sonne 2016 – mitmachen und die Sonne genießen

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Sonnenenergie ist sauber und regional – Ja zu Solar !

Wir alle erfreuen uns Sommer wie Winter daran, uns die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, doch besonders im Frühling ist die Kraft der Sonne deutlich spürbar. In nur drei Stunden liefert die Sonne mehr Energie, als die gesamte Erdbevölkerung pro Jahr verbraucht. „Die Sonne ist eine unerschöpfliche, saubere Energiequelle, die wir kostenlos nutzen können“, betont Bürgermeister Friedrich Steiner.

Photovoltaikanlagen richtig dimensionieren

Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch einer 4-köpfigen Familie beträgt rund 4000 kWh. Ungefähr 30% dieses Strombedarfs können unmittelbar durch eine Phototvoltaikanlage abgedeckt werden, der Rest wird ins Netz eingespeist. Bei professioneller Anlagenplanung gewinnt ein kWpeak Photovoltaik (ca. 7m2) rund 900 bis 1100 kWh Strom pro Jahr – das entspricht in etwa dem Verbrauch einer Waschmaschine über fünf Jahre. Die optimale Größe einer Phototvoltaikanlage für ein Einfamilienhaus liegt bei 2-4 kWp.

Solaranlagen für Warmwasser und Heizung

Geld sparen kann man auch durch die richtige Dimensionierung von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung. In der Regel ist dafür eine Anlage mit 8 m2 für einen Vier-Personen-Haushalt völlig ausreichend. Damit können etwa 70% des jährlichen Warmwasserbedarfes solar erzeugt werden und rund 280 bis 320 Liter Heizöl eingespart werden.
Beim Einbau sollte zudem geprüft werden, ob ein Anschluss an die Heizung sinnvoll ist.

Auf geschmackvollen Einbau achten

Dank modernster dachintegrierter Lösungen sind Solartechnikanlagen und Ästhetik schon längst kein Widerspruch mehr. Auch die gefürchteten Ertragsverluste durch die Einbettung der Solarkollektoren und Photovoltaikzellen direkt ins Dach sind äußerst gering. So liegt die Ertragsminderung bei einer nach Süden ausgerichteten, im Dach integrierten 8m2-Solaranlage (Neigung 20°) im Vergleich zu einer mit 45° aufgeständerten Anlage höchstens bei rund 6 Prozent. Das entspricht - umgerechnet auf Heizöl – einem Verlust von lediglich 20 Litern im Jahr. Ein Minimalverlust, der durch die erheblich geringeren Investitionskosten von dachintegrierten Anlagen im Vergleich zu Aufdach-Anlagen mehr als ausgeglichen wird.

Attraktive Landesförderungen für Solaranlagen

Investitionen in Solartechnik-Anlagen rechnen sich nicht nur für die Umwelt. So werden im Rahmen der Wohnbauförderung des Landes für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung je nach Größe der Anlage bis zu 2.100 Euro, bei Anlagen für Warmwasser und Raumheizung bis zu 4.200 Euro gewährt. Daneben gibt es im Rahmen des Sanierungsschecks des Bundes eine Förderung von thermischen Solaranlagen.

Für technische Auskünfte und Fragen zu aktuellen Förderbedingung steht Ihnen Energie Tirol, die Energieberatungsstelle des Landes, zur Verfügung.
Energie Tirol, Südtiroler Platz 4, Innsbruck, Tel. 0512/589913
E-Mail: office@energie-tirol.at, Homepage: www.energie-tirol.at.


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