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Haui erzählt vom Knappenleben
Bergleute waren angesehene Leute, sie hatten Geld und durften heiraten. Im neu errichteten Bergbaumuseum in Bad Häring erfährt man alles rund um das Leben als Knappe.
Kürzlich wurde in Bad Häring das Museum eröffnet. Es ist dies eine multimediale Attraktion zum Thema Bergbau mit Schwerpunkt Sozialgeschichte. Marianne Thaler vom TVB Ferienland Kufstein war die treibende Kraft dafür, dass dieses Museum entstehen konnte. “Es gibt nur mehr wenige im Ort, die tatsächlich im Stollen gearbeitet haben”, erklärte Bgm. Hermann Ritzer die Bedeutung dieses Museums.
Diese neue Einrichtung ist ein Teil eines Gesamtkonzeptes für Gäste bei weniger schönem Wetter. Allerdings wird es auch als Bereicherung für die heimische Bevölkerung, vor allem für die Jugend, gesehen. Untergebracht ist das Museum direkt im Ortszentrum, im so genannten Pölvenkeller im Cafe Linde. Der Raum wird von der Familie Künig zur Verfügung gestellt. Geplant und inszeniert wurde es von Architekt Thomas Adamer. Exponate dafür wurden von der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Die Finanzierung wurde zum großen Teil durch “Leader”, einem europäischen Förderprogramm, getragen.
Im Museum erzählt der alte Bergmann “Haui” seine Geschichte über das damalige Leben im Stollen.
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