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Hauptübung der Feuerwehr: Schwerer Unfall auf der Kirchenkreuzung
Bei Starkregen übersah ein PKW-Lenker im Bereich der Kirchenkreuzung in Wörgl einen Schneepflug und krachte in den Pflug, das Fahrzeug wurde auf einen entgegenkommenden PKW geschleudert, auf das Pflugfahrzeug krachte schlussendlich noch ein Auto. Mehrere Personen wurden in verschiedenen Fahrzeugen eingeklemmt. Ein Unfallszenario, dass gottlob nur eine Übungsannahme bei der heurigen Jahreshauptübung der Feuerwehr Wörgl war.
Einzig und allein der starke Regen war Realität, Petrus hatte kein Einsehen und ließ es am Abend des 25. Oktober teilweise wie aus Kübeln schütten. "Aber Realeinsätze fragen auch nicht nach dem Wetter und damit müssen die Einsatzeinheiten fertig werden", so FF-Kommandant Armin Ungericht.
Bei der diesjährigen Hauptübung bewiesen Feuerwehr und Rettung einmal mehr ihre hervorragende und exakte Zusammenarbeit: Mit mehreren Trupps wurden zugleich an drei Fahrzeugen mittels schweren Bergegeräten die "Unfallopfer" befreit und dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Das Rote Kreuz mit drei Rettungsfahrzeugen und sechs Sanitätern sowie mit der Technikgruppe mit ebenfalls sechs Mann angerückt und baute Beleuchtung und einen Regenschutz zur Patientenversorgung auf.
Dass die Übung auch ein dementsprechendes Aufsehen erregte, war vorhersehbar, da die Hauptstraße für über eine Stunde komplett gesperrt war. So waren trotz Regen viele Zuschauer gekommen und konnten sich einen Eindruck von der Schlagkraft der Feuerwehr und des Rettungsdienstes machen. Auch die Stadtführung war stark vertreten mit Bürgermeisterin Hedi Wechner, ihren beiden Vize Mario Wiechenthaler und Hubert Aufschnaiter und einigen Gemeinderäten. Vom Bezirksfeuerwehrkommando waren BFK-Stv. Erwin Acherer sowie ABI Erich Krail als Übungsbeobachter mit dabei.
Bilder/Text: Wilhelm Maier (wma)
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