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Melisa bei Austria´s next Topmodel 4: Wörgls Botschafterin am Laufsteg

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Mit einer Model-Karriere durchstarten – das wünscht sich Melisa Popanicic aus Wörgl und schaffte es von 5.000 Bewerberinnen aus ganz Österreich in der Qualifikation für Austria´s next Top Model 4 unter die Top 9. Daumen halten für die Endausscheidung am 11. März 2012, ab 20:15 Uhr live übertragen auf Puls 4, wird auch Wörgls Stadtmarketing-Geschäftsführer Mario Wiechenthaler, der sich über die bildhübsche 17-jährige Handelsakademikerin als Wörgls Botschafterin am Laufsteg freut und sie zum Interview im Stadtamt traf.

Selbstbewusst, offen und witzig – aber auch ungeduldig! So beschreibt sich Melisa, im Sternzeichen des Schützen im Wörgler Krankenhaus geboren. Vom Wörgler Gymnasium, das gerade ihr 13jähriger Bruder besucht, wechselte sie vor drei Jahren in die Handelsakademie. Neben dem Berufswunsch, Model zu werden, strebt Melisa ein Studium in Betriebswirtschaft, Management und Organisation an.

Zeit zum Faulenzen bleibt dem sympathischen Teenager derzeit nicht, gilt es doch Schule, Training, Castings und erste Model-Jobs unter einen Hut zu bringen. Dass die Schulleitung nichts gegen eine Freistellung vom Unterricht hat, liegt wohl auch daran, dass Melisa stets ausgezeichneten oder guten Erfolg erreicht hat und alle Schularbeiten und Tests nachholt. So sind die Schulsachen im Flugzeug, Zug und Hotel immer dabei.

Erfolgreich ist Melisa übrigens auch als Sportlerin: Besonders liebt sie Ballspiele wie Basket-, Volley- und Handball und erreichte mit ihrer Mannschaft mehrmals Tiroler Meistertitel. Ab und zu Snowboarden – und fast täglich ins Fitnesscenter, wobei sie in ihrem Papa Dejan ihren persönlichen Trainer gefunden hat, der mit ihr gemeinsam das Fitnessprogramm ausarbeitet.

Früh entdeckte das aufgeweckte Mädchen übrigens ihre Liebe zum Laufsteg. Zum ersten Mal führte sie als Fünfjährige fürs Minihaus Wörgl Kindermode vor und vor drei Jahren gewann Melisa den Model-Contest im M4 und damit eine Grundausbildung bei einer Innsbrucker Agentur.

Star-Allüren sind Melisa fremd – und bei all den Aktivitäten legt sie großen Wert auf das Zusammensein mit Freunden und ihrer Familie, die sie bestmöglich unterstützen. Melisas Vater kam 1995 aus Serbien nach Wörgl, ihr Großvater mütterlicherseits in den 1970er Jahren und ging beim Spanplattenwerk Egger in Pension. Melisa fühlt sich zu 100 % als Wörglerin und schrieb auf ihre Autogrammkarte fürs Stadtmarketing-Team „Für die beste Stadt - Wörgl.“

„Wie bist du dazu gekommen, bei Austria´s next Top Model mitzumachen?“ fragte Stadtmarketing-GF Mario Wiechenthaler beim Smalltalk nach. „Das war eine ganz spontane Entscheidung. Ich war in einem Innsbrucker Einkaufszentrum unterwegs und wusste nicht einmal, dass das Casting dort stattfand. Ich hatte die nötige Ausstattung nicht mit und kaufte mir extra Schuhe und einen Bikini.“

„Was war bisher das Interessanteste am Modeln?“ lautete eine weitere Frage auch bezüglich weiterer Castings, Fotoshootings und erster Model-Jobs. Melisa: „Mailand war cool, aber auch London, Moskau, Dubai und Ibizza.“ Ihr erster Model-Job war eine Modenschau beim Stanglwirt und ihr bildhübsches Gesicht zierte auch schon ein Krone-Cover.

„Wie geht es denn hinter den Kulissen beim sechswöchigen Ausscheidungswettbewerb zu?“ fragte Wiechenthaler. „Untereinander haben wir jede Menge Spaß und ein gutes Klima.

Das Laufsteg-Training am öligen Boden meisterte sie ohne hinzufallen, der Catwalk sei eine ihrer Stärken.Bewertet wird von der Jury aber nicht nur, wie sich die Models am Laufsteg bewegen, sondern auch wie das Geforderte umgesetzt wurde, wie sie auf Fotos wirken, wie sie sich verhalten und welche Umgangsformen sie an den Tag legen. Dabei gilt es, flexibel zu sein: „Wir haben nie gewusst, was bei den Fotoshootings auf uns zukommt – wir mussten immer spontan reagieren.“

Auf die Frage „Lebst du gern in Wörgl“ kam dann auch die Antwort prompt: „Ja! Wörgl hat alles, was man braucht! Eine Super-Infrastruktur von Sport bis Einkaufen und Schulen, unsere Handelsakademie ist unter den 10 besten Schulen Österreichs.“ Und gibt es etwas, das sie vermisst? „Modeshops von Zara, Mango und Bershka“, meint Melisa und bekennt, ein „Schuh-Freak“ zu sein: „Mittlerweile bekomme ich schon ein Platzproblem….“ Und klar, dass zum perfekten Outfit dann auch die passenden Taschen gehören.

Foto: Veronika Spiebichler


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