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Im vivomondo-Adventskalender finden Sie bis Weihnachten täglich ein paar besinnliche Gedanken. Die im Text versteckten Buchstaben ergeben am Ende – in der am letzten Tag angegebenen Reihenfolge – einen Lösungssatz, für den es auch etwas zu gewinnen gibt.

 

Heute gibt der Mensch Geld aus, das er nicht hat, für Dinge, die er nicht braucht, um damit Leuten zu imponieren, die er nicht mag. (Danny Kaye)

 

Unternehmenstipp des Tages: Sixtus Blumen

 

Weihnachtsbräuche in Deutschland:
Schon in vorchristlichen Zeiten haben die Menschen im Winter ihre Häuser und Türen mit Zweigen von Tannen und Fichten usw. geschmückt. Sie sollten Glück, Segen, Frieden und Fruchtbarkeit bringen. Dafür wurde der heutige Adventskranz gebunden und sollte Dämonen fernhalten. Er ist 100 Jahre alt und wurde mit 24 Kerzen geschmückt. Später wurde es zu umständlich und man schmückte ihn nur noch mit 4 Kerzen, für jeden Sonntag im Dezember vor dem HEILIGABEND. Den Adventskalender gibt es seit 100 Jahren. Er hilft den Kindern, die Wartezeit bis zu

Heiligabend zu verkürzen. Erfunden hat ihn eine Münchner Mutter, deren kleiner Junge täglich immer wieder " Wann kommt endlich das Christkind?" gefragt hatte. Diese ewige Fragerei hatte sie satt. Sie nahm Pappe, zeichnete 24 Felder darauf und steckte Süßigkeiten mit Nadeln fest. Sie erklärte:“An jedem Tag kannst du ein Feld aufmachen, und wenn alles offen ist, dann ist Heiligabend." Und wie ihr Junge erwachsen war, ließ er Adventskalender drucken. Der erste erschien 1908 in München und hatte den Titel :"Im Lande des Christkindes!" Der geschmückte Tannenbaum trat ab dem 18. Jahrhundert von Deutschland aus seinen Siegeszug um die Welt an. Später, seit der Reformation bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, galt die Tanne als Weihnachtssymbol der Protestanten, wie die Weihnachtskrippe als dasjenige der Katholiken. Weihnachtsgeschenke bekamen bis ins vorige Jahrhundert nur die Kinder: Spielzeug, Äpfel, Nüsse und Lebkuchen. Früher brachte der heilige Nikolaus die Geschenke. Weil es bei den Evangelischen keine Heiligen gibt, bringt jetzt das Christkind die Geschenke.

 

Kurze Geschichte des Christbaums

 

Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Den Überlieferungen zu Folge wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wo der Christbaum abgeschüttelt wurde.
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war es im Elsass Brauch, im Wohnzimmer zu den Weihnachtsfeierlichkeiten einen Baum aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Nüssen und Äpfel zu schmücken.
Ein urkundlicher Beleg aus dem Jahr 1539 zeigt einen Weihnachtsbaum aufgestellt im Straßburger Münster.
1730 erhielten die Christbäume ihre ersten Kerzen.
Die katholische Kirche war jedoch in früheren Jahren stets gegen Weihnachtsbäume, sie sah in den Weihnachtskrippen ein genügend aussagekräftiges Symbol für das Weihnachtsfest.
Zudem gehörten früher der Kirche große Waldgebiete, diese plünderte das Volk den Wald auf der Suche nach Christbäumen.
Die ersten mundgeblasenen Christbaumkugeln kamen erst 1830 auf den Markt, vorerst nur für die gehobene Gesellschaft. Im Laufe der Zeit gab es immer schönere und buntere Christbaumkugeln und wurden somit auch beim gewöhnlichen Volk beliebt.
Lametta kam im Jahr 1878 hinzu, eingeführt in Nürnberg.
Lametta soll die Tradition nach der Optik von glitzernden Eiszapfen symbolisieren.
In Berlin wurde der erste Weihnachtsbaum im Jahr 1785 aufgestellt.
Der erste Weihnachtsbaum in Wien wurde im Jahr 1816 von Henriette von Nassau-Weiburg (Gattin des Erzherzog Karls) aufgestellt.
Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch mit in die USA. Der erste Weihnachtsbaum im "Weißen Haus" wurde 1891 aufgestellt.


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