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Kraut und Rüben in der Wildschönau

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Beim Höhepunkt des Wildschönauer Genussherbstes dreht sich alles um die Wildschönauer Krautingerrübe – Krautingerwoche vom 02. – 10. Oktober

Legendär ist bereits der Ruf des hochprozentigen Mittelchens. Denn nirgends sonst als in der Wildschönau, dem romantischen Hochtal in den Kitzbüheler Alpen, verstehen es die Bauern aus der weißen Stoppelrübe jenes begehrte hochprozentige Heilwässerchen zu brennen, das die Region über ihre Grenzen hinaus bekannt gemacht hat. Ihn einfach nur schlicht „Schnaps” zu nennen, kommt fast schon einer Beleidigung gleich. Denn der Krautinger ist Hausmittel, Lebenselixier, und Medizin in einem. Vor allem aber ist er ein Stück Heimat.

Gleichzeitig haben die Wildschönau die „Rübe“ auch kulinarisch salonfähig gemacht

Kein Wunder also, dass die Wildschönauer eine echte Schnapsidee in die Tat umsetzten - und ihrem Rübensaft nun sogar eine eigene Festwoche widmen: Bei der Krautingerwoche vom 2. bis 10. Oktober können sich Feriengäste davon überzeugen, dass das Wildschönauer Wundermittel - bei allen medizinischen Vorzügen - nicht nur in den Arzneischrank gehört. Die Wildschönauer Krautingerrübe verhalf der Wildschönau auch zur Auszeichnung „Genussregion Wildschönauer Krautingerrübe“. Die Genussregionen Österreichs vermarkten vor allem Produkte aus der Region und tragen dazu bei dass Landwirtschaft und Tourismus gut kooperieren und ländliche Qualität in der Region erhältlich sind.

Der1. Höhepunkt der Festwoche ist der Erntedanksonntag, dem 4. Oktober nach der feierlichen Messe und Prozession. Ab 13.00 Uhr verwandelt sich das Bergbauernmuseum verwandelt sich in einen kleinen Marktplatz mit Bauern und Handwerksmarkt und wird von stimmungsvoller Volksmusik untermalt.

Dazu kommen kulinarische Spezialitäten, die Bundesmusikkapelle und die Sturmlöda, eine alte Wehrtruppe, die es auch nur in der Wildschönau gibt.

Während der Festwoche haben Feriengäste bei Hofführungen die Gelegenheit, Betriebe zu besuchen, in denen der Krautinger gebrannt wird, zahlreiche Gastwirte der Wildschönau präsentieren in dieser Zeit Speisen rund um die „Ruabn”. Weitere Programmpunkte während der Woche sind geführte Wanderungen, Konzerte und diverse Kleinveranstaltungen.

Auch zum Abschluss der Woche geht es noch einmal zu wie Kraut und Rüben: Beim Krautingerball im Bergbauernmuseum am Samstag, 10. Oktober wird aufgspielt. Höhepunkt ist die Prämierung des „Krautingers des Jahres”, der von prominenten Gästen und einer fachkundigen Jury auserkoren wird.

Möglicherweise wird bei dieser Gelegenheit ja auch - mit einem Krautinger versteht sich - auf Ihre Majestät angestoßen: Denn es war schließlich die österreichische Kaiserin Maria Theresia höchstpersönlich, die den Wildschönauer Bauern einst das Recht zum Schnapsbrennen verlieh - und damit ein Monopol schuf: Sie legte fest, dass der Krautinger ausschließlich in der Wildschönau gebrannt werden durfte. 51 Bauern kamen damals in den Genuss des kaiserlichen Privilegs, heutzutage wird die Spezialität nur noch in 15 Höfen nach einem komplizierten Verfahren hergestellt.

Dass es die „Medizin der Berge” ganz ohne Rezept und Arztbesuch gibt, wissen übrigens auch Feriengäste der Wildschönau zu schätzen: Denn bei einer Herbst-Wanderung über die insgesamt rund 300 Kilometer langen markierten Wanderwege der Wildschönau, kann ein stärkender und wärmender Schluck zwischendurch nicht schaden.

Legendär ist bereits der Ruf des hochprozentigen Mittelchens. Denn nirgends sonst als in der Wildschönau, dem romantischen Hochtal in den Kitzbüheler Alpen, verstehen es die Bauern aus der weißen Stoppelrübe jenes begehrte hochprozentige Heilwässerchen zu brennen, das die Region über ihre Grenzen hinaus bekannt gemacht hat. Ihn einfach nur schlicht „Schnaps” zu nennen, kommt fast schon einer Beleidigung gleich. Denn der Krautinger ist Hausmittel, Lebenselixier, und Medizin in einem. Vor allem aber ist er ein Stück Heimat.

Gleichzeitig haben die Wildschönau die „Rübe“ auch kulinarisch salonfähig gemacht

Kein Wunder also, dass die Wildschönauer eine echte Schnapsidee in die Tat umsetzten - und ihrem Rübensaft nun sogar eine eigene Festwoche widmen: Bei der Krautingerwoche vom 2. bis 10. Oktober können sich Feriengäste davon überzeugen, dass das Wildschönauer Wundermittel - bei allen medizinischen Vorzügen - nicht nur in den Arzneischrank gehört. Die Wildschönauer Krautingerrübe verhalf der Wildschönau auch zur Auszeichnung „Genussregion Wildschönauer Krautingerrübe“. Die Genussregionen Österreichs vermarkten vor allem Produkte aus der Region und tragen dazu bei dass Landwirtschaft und Tourismus gut kooperieren und ländliche Qualität in der Region erhältlich sind.

Der1. Höhepunkt der Festwoche ist der Erntedanksonntag, dem 4. Oktober nach der feierlichen Messe und Prozession. Ab 13.00 Uhr verwandelt sich das Bergbauernmuseum verwandelt sich in einen kleinen Marktplatz mit Bauern und Handwerksmarkt und wird von stimmungsvoller Volksmusik untermalt.

Dazu kommen kulinarische Spezialitäten, die Bundesmusikkapelle und die Sturmlöda, eine alte Wehrtruppe, die es auch nur in der Wildschönau gibt.

Während der Festwoche haben Feriengäste bei Hofführungen die Gelegenheit, Betriebe zu besuchen, in denen der Krautinger gebrannt wird, zahlreiche Gastwirte der Wildschönau präsentieren in dieser Zeit Speisen rund um die „Ruabn”. Weitere Programmpunkte während der Woche sind geführte Wanderungen, Konzerte und diverse Kleinveranstaltungen.

Auch zum Abschluss der Woche geht es noch einmal zu wie Kraut und Rüben: Beim Krautingerball im Bergbauernmuseum am Samstag, 10. Oktober wird aufgspielt. Höhepunkt ist die Prämierung des „Krautingers des Jahres”, der von prominenten Gästen und einer fachkundigen Jury auserkoren wird.

Möglicherweise wird bei dieser Gelegenheit ja auch - mit einem Krautinger versteht sich - auf Ihre Majestät angestoßen: Denn es war schließlich die österreichische Kaiserin Maria Theresia höchstpersönlich, die den Wildschönauer Bauern einst das Recht zum Schnapsbrennen verlieh - und damit ein Monopol schuf: Sie legte fest, dass der Krautinger ausschließlich in der Wildschönau gebrannt werden durfte. 51 Bauern kamen damals in den Genuss des kaiserlichen Privilegs, heutzutage wird die Spezialität nur noch in 15 Höfen nach einem komplizierten Verfahren hergestellt.

Dass es die „Medizin der Berge” ganz ohne Rezept und Arztbesuch gibt, wissen übrigens auch Feriengäste der Wildschönau zu schätzen: Denn bei einer Herbst-Wanderung über die insgesamt rund 300 Kilometer langen markierten Wanderwege der Wildschönau, kann ein stärkender und wärmender Schluck zwischendurch nicht schaden.


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