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Musikalische Bruckhäusler Dorfjugend begeistert Publikum

Einmal mehr ein Hörerlebnis war das Cäcilienkonzert des Bruckhäusler Musikanten-Nachwuchses, das nach dem Cäcilien-Gottesdienst in der Holzmeisterkirche unter Mitwirkung der Bruckhäusler Chöre sowie Bläsern der Bundesmusikkapelle im Turnsaal der Volksschule vor vollen Rängen über die Bühne ging. Im Vorprogramm zeigte die Bläserklasse der Volksschule Bruckhäusl mit ihrem Auftritt beeindruckende Fortschritte im zweiten Bestandsjahr.

Besonders großer Stellenwert wird in Bruckhäusl der Nachwuchsarbeit im Blasmusik-Sektor sowohl von der Musikkapelle als auch von der Volksschule beigemessen. Und an vorderster Front sind hier zwei Brüder im Einsatz: Harald Ploner als Leiter der Bläserklasse und Hannes Ploner, Kapellmeister der BMK Bruckhäusl sowie Leiter der Jugendmusikkapelle, bei deren Organisation ihm Jugendreferent Florian Traven zur Seite steht. Das Konzept der Bläserklasse beinhaltet vor allem, dass in der Klasse alle Kinder gemeinsam mit dem Erlernen eines Instrumentes beginnen und so von Anfang an das Zusammenspiel üben. Begleitend werden sie an der Landesmusikschule Wörgl in ihrem Instrumentenfach unterrichtet. Und das klappt hervorragend, wie sich die Cäcilienkonzertbesucher überzeugen konnten. Für „Wer will fleißige Handwerker sehen“, „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“ und den groovigen „Basic Blues“ gab´s dann auch viel Applaus. Harald Ploner unterstützte seine Schützlinge dabei rhythmisch mit Percussion, Klassenlehrerin Christiane Wopfner begleitete am Keyboard und selbst Volksschuldirektor Gerhard Krigovszky griff zur E-Gitarre.

Mit hohem Spielniveau, rhythmisch sicher und dynamisch präsentierte die JUMU 2000 das von Kapellmeister Hannes Ploner dirigierte und ausgewählte durchwegs anspruchsvolle Programm, das auch Raum für solistische Auftritte bot. Sebastian Persterer glänzte mit seinem Trompetensolo in Little Rhapsody von André Waignein, Lara Maier auf der Oboe in Giudita von Alfred Bösendorfer und die beiden Flötistinnen Lea Spanblöchl und Katharina Lanzinger in Twinkling Flutes von Richard Comello. Das schwungvolle Programm forderte alle Register und umfasste weiters Robert Smith´s „At the Crossroad“, „King´s Mountain Adventure“ von Ed Huckeby, den Fürstenberg-Marsch von Hans Hartwig, „The great steamboat race“ von Robert Smith, bei der im Schlagzeugregister selbst wassergefüllte Kanister zum Einsatz kamen, sowie eine Hommage an „The queen of soul“ Aretha Franklin.

Bei so vielen begabten JungmusikantInnen braucht sich die Bundesmusikkapelle Bruckhäusl jedenfalls keine Sorgen um ihren Nachwuchs machen. Nach dem gelungenen Cäcilienkonzert klang der Abend in der Aula der Volksschule in gemütlicher Runde bei einer gemeinsamen Jause aus, zu der alle eingeladen waren.

Text: Veronika Spielbichler


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