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Ferienregion Hohe Salve investiert in Wegsanierungen und Rastplätze
Die Qualität der Wanderwege wird in der Ferienregion Hohe Salve „Groß geschrieben“.
Wandern ist durch alle Altersschichten populär. Bewegung in der Natur, frische Luft und schöne Landschaften locken uns hinaus. Die Erhaltung einer sauberen und intakten Infrastruktur erfordert jedoch alljährlich zahlreiche Sanierungsmaßnahmen. Der Bauhof des Tourismusverbandes hat während der Corona-Monate März und April etliche Arbeitsstunden investiert, um den Wanderern nach Aufhebung der Ausgangssperre wieder eine saubere und ordentliche Infrastruktur bieten zu können.
Die Außendienstmitarbeiter starten normalerweise gleich nach der Schneeschmelze ihren ersten Rundgang, um die Wege zu begutachten und auszukundschaften, wo Reparaturen notwendig sind. Denn der Winter hinterlässt jedes Jahr seine Spuren und so haben neben der Überprüfung der Markierungen, das Säubern und der Austausch von beschädigten Beschilderungen, die Aufräumarbeiten wie die Befreiung von Ästen und Steinen im Frühjahr, oberste Priorität. Des Weiteren müssen Geländer und Brücken auf ihre Festigkeit geprüft oder gegebenenfalls saniert werden. Teilweise sind aber gröbere Arbeiten notwendig. In Wörgl wurde heuer der Wanderweg zum Lechner Wasserfall teils neu geschottert, beim Kreuzweg Richtung Zauberwinkel wurde mit Erdarbeiten der Weg ausgebessert und ein nächstes gemeinschaftliches Projekt mit der Stadtgemeinde Wörgl wird die Wegsanierung Wörgl Richtung Hennersberg sein.
Es sind knapp 370 km Wanderwege, die der TVB der Ferienregion Hohe Salve betreut. Die Instandhaltung dieses Wegenetzes stellt für den TVB eine enorme Herausforderung dar. Örtliche Vereine sind dem Tourismusverband hier eine große Stütze. Allein in Hopfgarten und Kelchsau übernehmen ortsansässige Vereine wie Bergrettung oder Bundesmusikkapelle die Instandhaltung von knapp 100 Wanderwegkilometern. Aber auch die einzelnen Weginteressentschaften investieren jährlich viele Arbeitsstunden in die Erhaltung der Forstwege wie zB. auf den Buchacker oder die Bereiche Möslalm und Pfaffenberg. Ein großes Dankeschön dafür.
Neben den Wanderwegen bietet die Region auch unzählige Rad- und Mountainbikestrecken. Auch hier wurde in den letzten Jahren stetig investiert. So erstrahlt seit kurzem auch die Radrast Einöden und bald auch die Radrast am Innsteg in Wörgl in neuem Glanz. Ebenso wurde die Mountainbikebeschilderung auf die Möslalm Richtung Pfaffenberg komplett überarbeitet und getauscht.
Der „G´sundheitsbründelweg“ in Hopfgarten präsentiert sich ebenfalls in perfektem Zustand und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Auf der Aussichtsplattform Obermödling wird man belohnt mit sensationellem Ausblick auf das Zentrum der Marktgemeinde, am Fuße der Hohen Salve.
Der Tourismusverband der Ferienregion Hohe Salve hat somit viel zu tun und da die Mitarbeiter sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, möchten sie sich mit einem Appell an die Bevölkerung richten:
„Lasst den Müll ins Sackerl wandern“
Viele Almbauern berichten, dass die Menschen nachlässiger geworden sind was die Entsorgung angeht. Wanderer müssen zunehmend daran erinnert werden, ihren Müll mitzunehmen. Die Hemmschwelle sinkt mit jedem weiteren Stück Abfall am Boden. Wo bereits Müll herumliegt, werden schnell weitere Dinge weggeworfen. Bis Abfall restlos verrottet ist, können mehrere hundert Jahre vergehen. Abgesehen von einem zerstörten Landschaftsbild kommt hinzu, dass viele achtlos weggeworfene Abfälle problematische Inhaltsstoffe enthalten und so in den ökologischen Kreislauf geraten.
Verrottungszeiten:
Zigarettenstummel 7 Jahre
Papiertaschentuch 5 Jahre
Orangenschale 3 Jahre
Blechdose 100 Jahre
Plastikflasche 300 Jahre
Seien wir also fair zu unserer Natur denn unsere Ressourcen sind begrenzt. Wir müssen mit ihnen so umgehen, dass wir und auch noch künftige Generationen genug von unserer schönen Natur- und Berglandschaft haben.
Für Schäden auf Wanderwegen bitten wir um Verständigung unter der Info-Hotline +43 57507 7000.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Text: Ferienregion Hohe Salve
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