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Recyclinghof Mayrhofen-Brandberg - neues Zutrittssystem
Recyclinghof neu: Zutrittskarte bald in jedem Briefkasten in Mayrhofen, Brandberg, Schwendau, Hippach, Ramsau und Ginzling
Die Zillertal Card kommt: In den nächsten Tagen werden alle Haushalte in Mayrhofen, Brandberg, Schwendau, Hippach, Ramsau und Ginzling ein Schreiben ihrer Gemeinde im Briefkasten finden. Zugestellt wird damit die elektronische Zutrittskarte für den rundum erneuerten Recyclinghof in Mayrhofen, genannt Zillertal Card. Sie ist das Schlüsselelement der modernen Zutrittsregelung und muss künftig bei jedem Besuch am Recyclinghof mitgeführt werden. Damit die Umstellung für die Bürgerinnen und Bürger so reibungslos wie möglich verläuft, hat Hans Steinberger, Leiter der Umwelt-Zone-Zillertal, schon vorab die häufigsten Fragen beantwortet:
Wie funktioniert die Zufahrt zum Recyclinghof?
Bei der Einfahrt wird ein Schranken mit Lesegerät für die Zillertal Card installiert – ähnlich wie in den meisten Tiefgaragen. Einfach die Karte vor den Scanner halten und der Schranken öffnet sich.
Was passiert, wenn man seine Karte vergisst?
Grundsätzlich ist die Zufahrt wirklich nur mit einer gültigen Zillertal Card möglich. Am Anfang gibt es eine Übergangsphase, in der das Recyclinghofpersonal den Schranken ohne Karte öffnen kann. So können zumindest die kostenlosen Abfallfraktionen abgegeben werden. Das soll aber natürlich die Ausnahme bleiben. Die Erfahrung von anderen Standorten mit diesem System zeigt, dass sich die meisten sehr schnell daran gewöhnen und die Karte dann immer griffbereit haben. Ein Tipp, speziell für die Startphase: Karte am besten im Fahrzeug lassen!
Wie viele Karten bekommt jeder Haushalt?
Im ersten Schritt wird pro Haushalt ein Exemplar der Zillertal Card zugestellt, das 3 Euro kostet. Bei Bedarf kann aber jeder Haushalt für 5 Euro pro Stück weitere sogenannte Subkarten bei der Gemeinde beziehen. Wer so eine besitzt, kann in den Recyclinghof einfahren und Abfälle abgeben. Die Rechnung läuft auf den Haupteigentümer.
Wie werden die kostenpflichtigen Fraktionen abgerechnet?
Die Bezahlung der kostenpflichtigen Fraktionen funktioniert nur noch bargeldlos mittels Zillertal Card. Bei Sperrmüll und Altholz gilt: Einfach die Karte an den Scanner halten, Abfälle einwerfen, Karte nochmals scannen und Quittung abziehen. Der Betrag wird dann von der Gemeinde bei der nächsten Abrechnung der Abfallgebühren eingehoben. Wenn jemand Altreifen oder Bauschutt abgeben will, muss er das dem Recyclinghofpersonal vor Ort melden. Die Verrechnung erfolgt auch hier über die Zillertal Card.
Was, wenn jemand seine Zillertal Card verliert?
Bei Verlust ist umgehend die jeweilige Gemeinde zu verständigen, damit die Karte gesperrt wird. Der registrierte Karteneigentümer bekommt schließlich die Rechnung für alle Abfälle, die über seine Zillertal Card kostenpflichtig entsorgt wurden – auch, wenn ein Finder die Karte genutzt hat. Deswegen ist es wichtig, eine verlorene Karte deaktivieren zu lassen. Von der Gemeinde wird dann schnellstmöglich eine neue ausgestellt.
Wer hilft, wenn man sich nicht auskennt?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei Fragen gerne zur Verfügung und helfen, wenn die Technik am Anfang noch ungewohnt ist. In der Regel dauert es aber nicht lange, bis alle das neue System zu schätzen wissen – es ist bereits mehrfach erprobt und für die Bürger eine praktische Lösung.
Für Rückfragen:
Hans Steinberger
Leiter der Umwelt-Zone-Zillertal
Tel.: +43 699 16 2500 14
E-Mail: steinberger@atm.or.at
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