Karl Binder erhielt wieder den Zuschlag für die Wörgler Jagd

(wma) Der Wörgler Gastwirt Karl Binder erhielt zum zweiten mal den Zuschlag für die Wörgler Jagd. Binder, der sich einem Mitbewerber stellen musste, bekam einige Stimmen mehr als die geforderte 2/3 Mehrheit und ist so der alte und neue Pächter der Stadtjagd Wörgl und hat so die Jagd wiederum für 10 Jahre zugesprochen bekommen. Binder freute sich überaus über den Zuschlag, da er einfach mit Leib und Seele Jäger ist, wobei er betont, dass er in erster Linie nicht Jäger sondern Heger des Wildes und des Waldes ist. Binder bedankte bei seinen Jagdfreunden und bei Bürgermeister Arno Abler für das zugesprochene Vertrauen. Einen besonderen Dank zollte Binder dem Obmann der Wörgler Genossenschaftsjagd, Korbinian Auer für die gute und reibungslose Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren.

Die Wörgler Stadtjagd hat eine Größe von 1961ha und nimmt seinen Anfang im Osten am Landmarksgraben (Nähe Fa. Steindl) in Itter, geht im Westen bis zum Gruberbauer am Möslbichl, vom Norden her ist der Inn die Grenze und die Südgrenze ist der sogenannte Kamm wobei die Linie Möslalm Grenze Wildschönau gemeint ist. Wir haben einen Wildbestand von etwa 20 Stück Rotwild, an die 80 Gämsen, 170 - 180 Rehe und 6 Auerhähne. so Karl Binder.

Karl Binder möchte jetzt schon die Wörgler Bevölkerung zur Hubertusfeier am 14. November einladen.

Bild und Text: W.Maier