Feuersbrunst zerstörte Produktionshalle der Firma Geotec

„Der Brand breitete sich sehr schnell aus, kein Wunder, waren in der Produktionshalle doch jede Menge Kunststoffe gelagert“, bemerkte Feuerwehr-Einsatzleiter Armin Ungericht. Und so entwickelte sich für die 140 Feuerwehrleute der Feuerwehren Wörgl, Söll, Bruckhäusl und Kundl ein anstrengender Einsatz, der bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Laut Ungericht war aufgrund der starken Rauchentwicklung und der großen Einsturzgefahr eine Brandbekämpfung im Gebäude selbst unmöglich. Und so musste der Brand von außen bekämpft werden. Schlussendlich gelang es nach einigen Stunden, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf das anschließende Bürogebäude zu verhindern. „Auch die Anrainer waren beim Anblick des Brandes besorgt, dass das Feuer eventuell auf ihre Häuser überspringen könnte. Diese Gefahr bestand allerdings nach Eintreffen der Feuerwehren nicht mehr“, beruhigt Ungericht im Nachhinein. Über die Brandursache war bis Redaktionsschluss noch nichts bekannt, Ungericht vermutete den Brandherd allerdings im nordseitigen Gebäudebereich. „Zahlreiche von den Anrainern aufgenommene Videos scheinen das auch zu bestätigen“, so Ungericht weiter, der nach einer für alle Einsatzkräfte anstrengenden und gefährlichen Nacht schlussendlich in den frühen Morgenstunden „Brand aus“ geben konnte. Erfreulich für alle: Verletzt wurde niemand.