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Wilfried Kirschl

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Sgraffito von Wilfried Kirschl, Angatherweg 3
FileGröße: 1880x2816 Pixel, 2,28 MB
MIME-TYPE: image/jpeg
Upload-Datum: 02. April 2009
Lizenz: Public Domain
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Name Prof. Wilfried Kirschl
Geburtsdatum . Dezember
Kategorie Kunst
Beschreibung
Bilder
Diskussionen
Sgraffito von Wilfried Kirschl, Angatherweg 3
Sgraffito von Wilfried Kirschl, Angatherweg 3
FileGröße: 1880x2816 Pixel, 2,28 MB
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Lebenslauf

Wilfried Kirschl wurde am 27. April 1930 in Wörgl geboren. Er war ab 1945 einer der wichtigsten Vertreter des Tiroler Kunstgeschehens.

Kirschl wurde duch seinen Onkel Sepp Orgler animiert, die Künstlerlaufbahn einzuschlagen und besuchte nach der Ausbildung bei Jörg Srnka-Hohenlindegg, Arthur Zegler, Helmut Rehm und Toni Knapp an der Gewerbeschule in Innsbruck die Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er die Klasse von Josef Dobrowsky und Herbert Boeckl besuchte.

Kirschl erhielt 1951 den Meisterschulpreis für den Abendakt von Prof. Boeckl, 1952 den Staatspreis der Akademie und war von 1954 bis 1957 Kunsterzieher am Gymnasium Paulinum in Schwaz. Er war 1964 Mitbegründer der Galerie im Taxispalais, erhielt 1965 den Theodor-Körner-Preis, war 1966 bis 1994 Mitglied des Kulturbeirates der Tiroler Landesregierung, ab 1968 Mitglied der Wiener Secession und ab 1978 Kurator des Egger-Lienz-Archives. 1980 wurde Kirschl der Professorentitel verliehen und im Jahr 1995 das Ehrenzeichen des Landes Tirol.

Zwischen den sich ab Anfang der 50er Jahre in Österreich entwickelnden Tendenzen des Phantastischen Realismus und einer gestischen Abstraktion hat Wilfried Kirschl eine eigene an Cezanne und Morandi orientierte Position vertreten. Es mögen dabei Kirschls Studien bei André Lhote 1957 in Paris und die nachfolgende Begegnung mit dem Werk Giorgo Morandis eine Rolle gespielt haben. Lhote vertrat noch in den 50er Jahren ein analytisches, kubistisches Formprinzip.

Kirschl Griechenlandaufenthalte ab 1960 brachten unter dem Einfluss der dort vorherrschenden klaren Architektur und des südlichen Lichts eine formale und farbliche Reduktion seiner Bilder. Seine seit Anfang der 60er Jahre in tektonischer Bildgesetzlichkeit angelegten, Raum- und Lichtverhältnisse auslotenden Architekturlandschaften und Stillleben beschäftigen den Maler bis heute.

Als Kunstpublizist hat Wilfried Kirschl neben Beiträgen zu Max von Esterle und Gerhild Diesner mit seiner 1977 erstmals erschienenen und 1996 neu aufgelegten Albin-Egger-Lienz-Monographie ein Standardwerk geschaffen.

In Wörgl ist Wilfried Kirschl mit seinem Sgraffito am Haus Angatherweg 3 ("Guter Hirte") und mit seinem Großmosaik in der Volksschule Wörgl dauerhaft im öffentlichen Raum vertreten.

Auszeichnungen

  • Ehrenzeichen des Landes Tirol

Werke

  • Großmosaik in der Volksschule Wörgl
  • Sgraffito am Haus Angatherweg 3

Quellen

  • Günther Moschig - Wörgl - ein Heimatbuch

Lageplan

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