Atemschutz-Leistungsabzeichen in Bronze

Diese fünf Stationen werden innerhalb von einer halben Stunde absolviert und verlangenen den mit Ausrüstung voll gepackten Bewerbern alles ab!

Die erste Station beinhaltet eine theoretische Prüfung:
Aus einem Fragenkatalog von 30 Fragen rund um das Thema Atemschutz haben die Bewerber zehn zu beantworten. Nur wenn sie den Test bestanden haben dürfen sie sich zur zweiten Station begeben, wo sich die Trupps richtig auf den Atemschutzeinsatz vorbereiten und ausrüsten müssen. Auf das richtige Aufnehmen der Ausrüstung wird hier ebenso geachtet wie auf die Dichtheitsprüfung der Masken.

Voll ausgerüstet ging es weiter zur dritten Station, bei der eine bewusstlose Person über das Treppenhaus aus dem ersten Stock möglichst schnell und schonend geborgen werden musste. Unten angekommen muss die Person abgelegt und in die stabile Seitenlage gebracht werden.Wichtig ist hier vor allem ruhiges und zielsicheres Arbeiten sowie die Zusammenarbeit der einzelnen Truppmitgliedern.

An der vierten Station galt es einen Zimmerbrand im ersten Stock - unter den strengen Augen der Bewerter - zu löschen. Besonders wird hier auf das richtige Vorgehen mit der Schlauchleitung und das richtige Öffnen der Tür zum Brandraum geachtet.
Auch diese Aufgabe meisterte unser Trupp innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens und konnte sich zu Station 5 weiter begeben, wo die Geräte nach dem Einsatz wieder richtig in Stand gesetzt werden mussten. Dazu gehört unter anderem das richtige Wechseln der Atemluftflaschen und eine abschließende Dichtheitsprüfung.

Daniel Ascher, Andreas Bramböck und Patrick Springer bewältigten alle fünf Stationen souverän und konnten schließlich das begehrte Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze mit nach Hause nehmen!

Die Feuerwehr Wörgl gratuliert den Dreien recht herzlich!