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Schützengilde Wörgl

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Schützengilde Wörgl
Dr. Franz Stumpf Str. 2a
6300 Wörgl
Tirol
Österreich

Email: schuetzengilde@woergl.at


Kategorie: Sport

Beschreibung
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Beschreibung

Das Schützenheim mit der Luftgewehrschiessanlage liegt im Kellerbereich der ASO in der Dr. Franz Stumpfstraße 2a. Der Zutritt führt über den Eingangsbereich der Sporthalle in das Untergeschoss mit den 16 elekt. Scheibenzuganlagen.

Schiesszeiten sind jeden Freitag ab 19:00 Uhr, für Jugendliche ab 17:00 Uhr

Die Feuerwaffenanlage für Pistolen und Gewehre mit fünfzehn 50m, zehn 25m und vier 100m Ständen in Wörgl/Lahntal ist von Anfang Mai bis Ende September geöffnet.

Vereinsgeschichte

Die Schützengilde Wörgl ist eine der ältesten Vereine der Stadt Wörgl. Urkundlich besteht die Gilde bereits seit 1790. Erster Oberschützenmeister war damals Christoph Mayr - Postmeister zu Wörgl.
Aus den alten Aufzeichnungen geht aber auch hervor, dass schon viel früher in Wörgl eine Schießstätte bestand, da die Wörgler Schützen in den Kompanien von Kirchbichl und Umgebung einver¬leibt waren. Aus dieser Gilde sind einige "große Männer" hervor¬gegangen, wenn der Ruf erging, die Landesgrenzen zu verteidigen - Clemens Payr, Josef Rainer und Peter Stöckl, um nur einige zu nennen.

Viel geht aus den der Gilde Wörgl vorliegenden Unterlagen aus der Zeit von 1790 bis 1889 nicht hervor. Es liegen aber Unter¬lagen aus dem Jahre 1817 über die "Schießstadt Wörgl" vor. Trotzdem kann den Urkunden entnommen werden, dass die Schützen¬gilde Wörgl am Sebastiani-Sonntag 1990 - 200 Jahre alt wird.

Vom 2. Weltkrieg wurde auch die Schützengilde Wörgl nicht ver¬schont; viele Aufzeichnungen wurden vernichtet, der damalige Schießstand litt jedoch am meisten.
Die Besatzungsmächte plünderte die Schießstätte und viele - für die heutige Zeit wertvolle - Gegenstände gingen verloren oder wurden vernichtet. Proteste waren verständlicherweise zwecklos.
Mit der jüngeren Geschichte der Gilde Wörgl ist der Name "Fischer" immer in Verbindung. Ulrich Fischer, der Großvater des heute noch aktiven Helmut Fischer, war Oberschützenmeister. Georg Fischer, ein Schütze der in der Zwischenkriegszeit fast jedes große Frei¬schießen besuchte, war wohl der Bekannteste der "Fischer's", er war auch 12 Jahre hindurch 1. Bezirksschützenmeister. Heute schießt mit Helmut jun. und Georg bereits die 4. Generation.

1949 wurde die Gilde wieder aktiviert. Bürgermeister Martin Pichler - der stets bei großen Anlässen den "Braunen Schützen¬rock" trug -, Alois Sojer, Alois Pirzinger und Hans Kirschl waren die Initiatoren. Die französische Besatzungsmacht sträubte sich gegen die Widergründung, aber der spätere Bürgermeister Dipl.¬Ing. Ferdinand Mayr zog seine Fäden über seinen Schwager Hofrat Dr.Windhofer und somit konnte die Gilde Wörgl wieder ins Vereins¬register eingetragen werden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Alois Sojer erster Oberschützenmeister, Alois Pirzinger erster und Hans Kirschl zweiter Schützenmeister, Stanis Graus wurde Kassier und Sepp Thaler Schriftführer. Obwohl das Zimmergewehrschießen bereits 1931 getätigt wurde, nahm es den großen Aufschwung erst ab dem Jahre 1953. Es wurde damals im Gasthof "Alte Post" (Astner) geschossen.
Im Jahre 1962 errichtete die Schützengilde Wörgl einen neuen, für die damalige Zeit sehr modernen Schießstand im Keller der Haupt¬schule, der von Oberschützenmeister Georg Fischer und seinen Schützen in 400 Arbeitsstunden ausgebaut wurde. Dieser Luftgewehr¬stand bestand bis 1981 Helmut Fischer wurde in dieser Zeit öster¬reichischer Meister mit der Mannschaft Tirol.
Mit Wehmut musste jedoch 1981 das Schützenlokal in der Hauptschule verlassen werden und bis 1983 in einen Kabinenraum des Freischwimm¬bades Wörgl ausweichen. Trotz der extremen Kälte, die unter den Wettkampfschützen gefürchtet war, errangen in dieser Zeit die Schützen der Gilde Wörgl mit dem Luftgewehr den 4. Rang in der Landesliga.
Nachdem Oberschützenmeister Georg Fischer aus Gesundheitsgründen seine Funktion zurücklegte, folgte ihm Johann Bramböck 1965 als Oberschützenmeister. Dieser hatte die Funktion des Oberschützen¬meisters bis 1973. In der Zeit von 1973 bis 1986 war Bruno Seisl Oberschützenmeister.
Bruno Seisl stellt seine Kraft und sehr viel Zeit der Gilde - später auch dem Landesschützenbund - zur Verfügung.
Seiner Initiative für das Schützenwesen und den Schießsport verdankt die Gilde ihre heutige Stärke und auch den modernen Luftgewehr¬stand, welcher 1983 im Keller der Hauptschule bezogen wurde. Seine Tatkraft und internationale Erfahrung brachte der Schützen¬gilde den entsprechenden Aufschwung. In dieser Zeit konnten Anita Steiner und Hubert Aufschnaiter mehrere Medaillen bei österreichi¬schen Meisterschaften und Tiroler Meistertitel erringen. 1986 verstarb Landesoberschützenmeister und Oberschützenmeister Bruno Seisl plötzlich.
Aufgrund des tadellosen, internen Zusammenhaltes der Gilde war es jedoch möglich, den Zeitraum bis zur nächsten Wahl durch den 1. Schützenmeister Hansjörg Mair ohne schwerwiegende Folgen zu überbrücken. Bei dieser Jahreshauptversammlung Anfang 1987 wurde Hans Egger zum neuen Oberschützenmeistergewählt. Unter seiner Führung erlebte die Gilde einen neuen Aufschwung. Er leitete auch den Weg zur Errichtung eines neuen KK-Standes ein. Ihm folgte 1996 Klaus Huber, der die Umsetzung des KK-Standneubaues in Angriff nahm. Im Jahr 2005 übernahm Alfred Bauhofer als Oberschützenmeister die Führung der Gilde. Er schloss die Baumaßnahmen am Feuerwaffenstand ab und steht der Gilde auch heute noch vor.

Der Schützengilde Wörgl gehören derzeit mehr als 200 Mitglieder an; Ehrenmitglieder sind Alois Plattner, Georg Exenberger sowie der "älteste Bürger der Stadt Wörgl" Hans Mittersteiner, welcher nunmehr seit 79 Jahren Mitglied der Schützengilde Wörgl ist.
1987 konnte der Luftgewehrschießstand komplett fertig gestellt und am 30.10.1987 von Oberschützenmeister Hans Egger die längst fällige Einweihung vorgenommen werden.

2003 wurde der Luftgewehrsten um eine Umkleideraum/Kabienentrackt erweitert.

Im Jahr 2004 konnte nach fast 10jähriger Verzögerung, die durch Rechtsstreitigkeiten erfolgte, entlich die Bauverhandlung für eine neue Schießanlage für Feuerwaffen auf über 5.000m² in Wörgl/Lahntal abgehalten und mit dem Bau begonnen werden.

Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Feuerwaffenschießanlage erfolgte 2010.

Gründung

. Dezember

vorsitz

OSCHM Bauhofer Alfred

vorstand

Oberschützenmeister:
Bauhofer Alfred 0664/8317807 schuetzengilde@woergl.at
alfred.bauhofer@snw.at

1. Schützenmeister
Aufschnaiter Hubert 05332/7826110
05332/74576
0699/11336937 kontakt@aufschnaiter.info
www.aufschnaiter.info

2. Schützenmeister
Huber Klaus 0660/8108808
kl.huber@snw.at

Schriftführer:
Ing Obitzhofer Andreas 05338/20027780
0664/6104248 andreas.obitzhofer@sandoz.com

Kassier:
Weiskopf Martin 0664/8608375
martin.weiskopf@rbk.at

Vereinszweck

Förderung der Tradition, des Schiesssportes und der Gemeinschaft

Anzahl der Mitglieder

140

Aufnahmekriterien

keine - jeder ist willkommen!

Mitgliedsbeiträge

für ordentliche Mitglieder (beim Schützenbund) von € 25.-, Förderer von € 19.-, Jungschützen, Junioren, Schüler und Studenten € 12.50.-

Neue Mitglieder willkommen

Yes

statuten

Statuten.pdf 32,65 kB

Vereinsregisternummer

ZVR 203106662

Vereinsbehörde

BH-Kufstein

Fotoalben

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Derzeit keine Veranstaltungen verfügbar!

OSCHM Bauhofer Alfred, 6300 Wörgl, Salzburgerstraße 46a, Tel. 0664/8317807


Lageplan

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