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Taufkapelle
Name | Taufkapelle |
Standort | 6300, Wörgl |
Kategorie | Religion |
Beschreibung
Bis zur Kirchenerweiterung 1912 stand die ehemalige Totenkapelle frei an der südlichen Friedhofsmauer, seither ist sie aufgestockt und mit dem Sakristeitrakt der Kirche verbunden. Ihre ursprüngliche Funktion hatte sie mit der Verlegung des Friedhofs 1893 bereits verloren. Von der Barockzeit bis 1961 war die aus der ursprünglich gotischen Kirche stammende Marienstatue in der Totenkapelle aufgestellt. Jetzt nimmt sie wieder einen zentralen Platz in der Pfarrkirche ein.
Die ehemalige Totenkapelle wurde 1961 im Zuge der Kirchenrenovierung unter Pfarrer Bruno Regner zur Taufkapelle umgestaltet. Gestaltet wurde sie dabei von der Innsbrucker Künstlerin Ilse Glaninger. Von ihr stammen das Bronzeportal, der Taufsteindeckel sowie die beiden Fenster in Betonverglasung. Das ikonografische Programm der Bronzetür nimmt mit den Darstellungen von Hirsch, Firsch und dem gekreuzigten Christus in der Mandorla Bezug auf das Geheimnis der Wiedergeburt durch die Taufe. Die beiden Fenster zeigen in expressiever Farbigkeit die Taube des Heiligen Geistes und den aus dem Lamm wachsenden Baum des Lebens.
Verantwortlicher
Pfarre Wörgl
Quellen
- Wörgl - ein Heimatbuch, S. 101 -
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