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Wörgler Flughunde

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Wörgler Flughunde

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Wesite: Wörgler Flughunde


Kategorie: Sport

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Wir sind ein traditioneller Verein mit Schwerpunktarbeit "erlernen des Skispringen". Jung und alt sind bei uns willkommen! Auch Diejenigen, welche nur Spaß an dieser tollen Sportart haben, finden bei uns eine Möglichkeit Ski zu springen!

Vereinsgeschichte

Zwar brachte der Schiclub Wörgl und vorher bereits der Wintersportverein Wörgl viele gute Schiläufer hervor, das Schwergewicht lag aber doch eher beim Sprunglauf, wo auch die größten Erfolge erzielt wurden.
Bereits 1908/09 machte der Bau des Sprunghügels am Hennersberg Wörgl zu einem Springerzentrum. Viele Veranstaltungen und Meisterschaften wurden dort durchgeführt und weckten schon früh Freude und Interesse an diesem Sport in Wörgl.
In die Zeit von Dr. Herbert Avanzini als Obmann fällt 1932 der Bau der Wörgler Sprungschanze, die mit größtem Einsatz und größter Mithilfe der Vereinsmitglieder unter der Leitung von Franz Erker errichtet wurde. Franz Erker war übrigens einer der ersten Österreicher, der 1934 die strengen Anforderungen zum Erreichen des ÖSTA in Gold (Österreichisches Sport- und Turnabzeichen) erfüllen konnte.
Das Grundstück für die Sprungschanze gehörte der Molkereigenossenschaft Wörgl, die Gemeinde unterstützte dieses Bauvorhaben 1932 mit 500 Arbeitsschichten im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogrammes gegen die Arbeitslosigkeit (Schwundgeld-Experiment).
Am 19. Februar 1933 war das Eröffnungsspringen auf dieser neuen Schanze. Am Start waren 28 Springer, den Schanzenrekord stellte Sepp Klingler aus Kitzbühel mit 50,5 m auf. Beste Schneelage und herrliches Winterwetter bescherten den 2000 Zuschauern eine schöne Veranstaltung. Aus Presseberichten geht hervor, daß "die Schanze nach Behebung kleinerer Mängel und nach dem Ausbau nach den neusten technisch-aerodynamischen Erfahrungen in den nächsten Jahren zu den besten Schanzen des Landes gezählt werden kann". Aber auch hier wurde jede Entwicklung und Bemühung um den Sprunglauf durch die schwierigen Vorkriegsjahre und den Ausbruch des 2. Weltkrieges behindert.
Nach dem Krieg wurden vorerst nur kleinere Sprungveranstaltungen organisiert. 1947 wurden die Tiroler Nordischen Meisterschaften in Wörgl abgehalten. 1959 machte die Durchführung der Österreichischen Nordischen Schimeisterschaften eine Verbesserung der Schanze notwendig. Ab 1967 scharten sich junge Springer um Trainer Heinz Thurnbichler und aktivierten vor allem die Jugendschanze auf dem Hennersberg. In den folgenden Jahren wurde Wörgl zur Tiroler Hochburg der Jugendspringer. Seither wurde stets an der Verbesserung der Schanzen gearbeitet, und Wörgl entwickelte sich zum Sprungzentrum im Tiroler Unterland.
Zwar mußte die Hennersbergschanze 1983 wegen Verbauung des Grundes aufgelassen werden, aber bereits 1974/75 wurde die Großschanze umgebaut und mit Großveranstaltungen, an denen die gesamte Österreichische Nationalmannschaft und viele ausländische Mannschaften am Start waren, in Betrieb genommen. Wieder waren es die Mitglieder des Skiclubs, die unter Obmann Willi Rieder in unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden die neue Anlage errichteten und diese 1976 der Gemeinde schuldenfrei übergaben. 1982 wurde die 50-m-Jugendschanze fertiggestellt, und bereits im Herbst 1983 stand auch die neue 30-m-Schanze den jungen Nachwuchsspringern zur Verfügung. Seit 1992 kann die Sprunganlage auch künstlich beschneit werden. Somit besitzt nun das Sprungzentrum 3 Schanzen, die den technischen Bestimmungen der FIS entsprechen. Sie sind alljährlich Schauplatz großer nationaler und internationaler Sprungkonkurrenzen, an denen auch Weltklassespringer teilnehmen.
Hervorragende sportliche Erfolge der Mitglieder des Skiclubs lohnten den Einsatz der Vereinsführung und ihre Bemühungen um die Jugend: 1978 wurde Alfred Lengauer Junioreneuropameister; der Schanzenrekord des Weltklassespringers Alfred Pungg von 90,5 m aus dem Jahre 1977 ist heute noch gültig. Manfred Steiner fand als Doppelstaatsmeister Aufnahme in die Österreichische Olympiamannschaft für Sarajevo 1984 und feierte viele große Erfolge. Das Aushängeschild des Vereins ist Stefan Horngacher, der sich vom Tiroler Schülermeister 1982 über zahlreiche nationale und internationale Erfolge zum Mitglied der Österreichischen Nationalmannschaft emporarbeitete und seine Karriere mit dem Weltmeistertitel im Mannschaftsbewerb 1991 und mit der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Lillehammer 1994, ebenfalls im Mannschaftsbewerb, krönte.

vorsitz

Kurt Walter

vorstand

Kurt Walter
Dr. Andreas Taxacher
Hermann Gschwentner
Gabi Raunegger

Vereinszweck

Kinder- und Schülerbetreuung

Anzahl der Mitglieder

85

Aufnahmekriterien

Etwas skifahrerische Können

Neue Mitglieder willkommen

Yes

Vereinsregisternummer

752311041

Vereinsbehörde

BH Kufstein

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Kurt Walter
Ladestraße 32
6300 Wörgl
Tel.: 0664 34 20 663


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